Korrektur

Im Korrektorat prüfe ich Ihren Text auf sprachliche Richtigkeit. Vor allem geht es um Fragen zur Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Dazu gehören auch Leerzeichenfehler, Groß- und Klein-, Getrennt- und Zusammenschreibung, Redewendungen, Plural- und Vergangenheitsformen. Auf Wunsch führe ich neben der Korrektur auch eine Plagiatsprüfung durch. Dabei nutze ich Software, die auch Dozenten empfohlen wird.

Bei Word-Dokumenten füge ich die Korrektur gleich in die Datei ein. Auf Wunsch arbeite ich im Korrekturmodus („Änderungen nachverfolgen“), so können Sie alle vorgeschlagenen Änderungen nachvollziehen. Bei PDF-Dokumenten erstelle ich die Korrektur mit der Kommentarfunktion. Dann ist es aber notwendig, die Korrekturen nach Erhalt selbst einzufügen. Auf inhaltliche Fehler wie zum Beispiel Unstimmigkeiten in der Argumentation oder Flüchtigkeitsfehler gehe ich bei einer einfachen Korrektur nur in Randnotizen ein.

Oft genügt eine einfache Korrektur. In vielen Fällen empfiehlt sich jedoch ein gründlicheres Fach- oder Wissenschaftslektorat. Hier erfolgen – nach Absprache – größere Eingriffe in den Text. Dabei orientiere ich mich an der aktuell gültigen Auflage des Duden und anderer Hilfsmittel.

Erste Tipps:

1. Immer wieder sehe ich, dass Schreibende bestimmte Fehler häufig wiederholen, die es zu korrigieren gilt. Wenn Sie zum Beispiel große Hände haben und und zwei Tasten auf einmal drücken, entstehen Rechtschreibfehler. Die meisten Fehler entdeckt das eigene Textprogramm. Bemühen Sie sich in diesem Fall also, etwas langsamer zu schreiben. Das verlangsamte Tempo hilft Ihnen auch, andere Fehler zu vermeiden: Bei manchen Kunden sind die Lieblingsfehler dass/das oder sie/Sie. Was ist Ihr Lieblingsfehler?

2. Viele Kunden sind nach einer Weile betriebsblind. Sie sehen ihre eigenen Fehler nicht, auch die Struktur ihres Textes erkennen sie nicht mehr. Die Lösung: Schreiben Sie Ihren Text und schalten Sie den PC oder Laptop aus. Gewinnen Sie Abstand zu Ihrem noch nicht korrigierten Text und machen Sie am besten etwas Anstrengendes, um auf andere Gedanken zu kommen. Gehen Sie joggen oder kurz einkaufen oder erledigen Sie etwas im Haushalt. Dann schalten Sie den Rechner wieder ein.